In der Prater-Hundezone

WorldPress1Im Prater, gleich neben der Jesuitenwiese, ist eine der wenigen großen Hundezonen der Stadt. Was einem dort auffällt: Die Hunde sind scheinbar „normaler“ als jene, denen man oft in den Minizonen der Stadt begegnet. Was auch auffällt: Die Hundebesitzer sind entspannter als jene, die ihre Flohtaxis im Ballungszentrum oder im Beserlpark Gassi führen.

Was man dort, im Wald zwischen Rustenschacherallee, Stadionstraße und Hauptalle, allerdings auch immer wieder beobachten kann: Komische Radler, komische Kindergärtnerinnen und Laufsportler, die nicht zur Kenntnis nehmen wollen, dass das Areal den Hunden gewidmet ist.

Die Kindergärtnerinnen und Volksschullehrer, die dort oft mit Kindern unterwegs sind, scheren sich natürlich keinen Deut um die Hunde. „Wir wollen, dass die Kinder ihre Ängste vor Hunden verlieren“, sagen sie. Dass die Gschrappen aber mit ihren Bällen spielen, die jeder Hund sofort als Beute oder Apportl ansieht und nachjagt, das bedenken die – meist weiblichen – pädagogisch Geschulten nicht.

Lustig auch die Pedalritter, die trotz Fahrverbots sehr, sehr flott unterwegs sind. Die scheinen dabei besonders gerne darüber zu schimpfen, dass hier die Hunde ohne Leine unterwegs sind. Aber Fahrverbote und Verkehrszeichen ignorieren die Radel-Rowdies ohnehin überall, warum also nicht auch in der Hundezone.

Did you like this? Share it:
Dieser Beitrag wurde unter Allgemeines, Ärgerliches, Rätselhaftes, Tiere abgelegt und mit

Schlagworte: Hund, Hundezone, Pädagogen, Prater, Radler,

verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.