Claus Pándi twittert nicht mehr. Das ist sehr schade.

Claus Pándi, im „Vorhof der Macht“ befindlicher Top-Journalist, schreibt nicht nur für die Krone, sondern nutzt auch die modernen Kommunikationstechnologien wie „twitter“. Beim Zwitschern via „twitter“ hat er sich allerdings ein wenig vergeigt, sein Gesang in diesem Teil des Web ist verstummt. Hoffentlich nicht für immer…
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Claus Pándi hat sich beim "twittern" verzwitschert... © Christian M. Kreuziger

Die Krone weiß alles, ist schnell, macht keine Politik und startet nie und nimmer eine Kampagne. Naja, meistens. Gegen das Kraftwerk in der Hainburger Au schon, aber das war eine der ganz, ganz wenigen Ausnahmen und ist auch schon sehr lange her. Denn das Blatt der Hausmeister und Intellektuellen, der kleinen Funktionäre und der großen Politikschaffenden, der Künstler und Intellektuellen, der Hackler und Arbeitslosen und der aus der Heimat geflüchteten oder vertrieben Zuwanderer, das macht keine Politik. Nie und nimmer.

Auch Claus Pándi würde nie auf die Idee kommen, Politik zu machen. Das versuchen nur wenige Journalisten, und die meisten sind entweder an der Realität der Politikschaffenden gescheitert oder haben – dank der Insidererfahrungen – recht schnell das Handtuch geworfen. Claus Pándi ist klüger. Er schreibt über Politik. Der Top-Krone-Schreiber hat aber auch, so wird neuerdings gemunkelt, nicht nur den Draht zu den Mächtigen, sondern auch zu höheren Kräften dank seiner „hellseherischen“ Fähigkeiten.

Denn via „twitter“ ließ er bereits am 24. Jänner 2011 um exakt 16:25 verlauten: „Generalstabschef Entacher heute noch vor Urlaub und danach in Pension oder Abberufung durch Verteidigungsminister Darabos“. Also möglicherweise mehr als drei Stunden, bevor dem von seinem Kommando enthobenen General die Entscheidung seines Ministers mitgeteilt wurde. Diese parapsychologische Eingebung des Kollegen Pándi, die hat er – wahrscheinlich von höheren Kräften ferngesteuert – auch sofort via „twitter“ in die Welt hinaus gezwitschert.

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Pándis Vogelgesang ist allerdings ziemlich blöd gelaufen. Denn das weltweite Netz vergisst scheinbar nichts, und die bösen Menschen, die nicht an Parapsychologie glauben, haben nicht nur die Kurzzeitprophezeiung des Krone-Schreibers aus dem Netz-Archiv geholt, sondern auch ein paar andere Schmankerln. Zum Beispiel ein Gezwitschere über eine E-Mail an den deutschen Verteidigungsminister Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg. Den fragt Pándi, ob er die Bundeswehrreform in Deutschland ebenso chaotisch sei wie jene in Österreich. Und bittet ihn auch gleich um Rat, um der großen Koalition in Österreich zu helfen. Ob Claus Pándi von der ratlosen großkoalitionären Bundesregierung darum gebeten wurde oder von anderen höheren Kräften gesteuert wurde, ist mangels detailliertem Gezwitschere zu dieser Recherche leider im Dunkeln geblieben.

Engagiert: Claus Pandi holt sich Rat vom deutschen Verteidigungsminister...

Seit Samstag ist, wie seine twitter-Fans nun beklagen, Claus Pándis Gezwitschere verstummt. Ob auf Rat höherer, vielleicht auch jenseitiger Mächte oder aus profanen Gründen ist leider unbekannt. Jedenfalls ist Pándis Vogelgesang derzeit verstummt, und das ist sehr, sehr schade…

Blog-Update 31. Jänner 2011 | 23:00 Uhr: Via facebook wird dem Suderer mitgeteilt, dass Herr Pándi doch (wieder) twittert. Das ist sehr erfreulich…

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Schlagworte: Bundesheer, Claus Pàndi, Edmund Entacher, Gesetz, Guttenberg, Kronenzeitung, Medien, Norbert Darabos, Wehrpflicht,

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3 Antworten zu Claus Pándi twittert nicht mehr. Das ist sehr schade.

  1. milomike sagt:

    Am screen-shot ist aber der 24. Jänner um 1625 angegeben ?

  2. admin sagt:

    Danke für den Hinweis – das ist korrekt und wurde ausgebessert. Ein echter „Dibbfählär“….
    😉

  3. Pingback: Leitfaden für den erfolgreichen Soldaten « SOS – ÖSTERREICH

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