Migration findet statt, ganz gleich, ob legal oder illegal.

Erntehelfer aus dem Osten, Stukkateure aus Italien: Seit Jahrhunderten wandern Menschen in Europa umher. Viele kamen nach Österreich – und manche blieben hier. (Für die „Wiener Bezirkszeitung“, 2007)

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Von unverbesserlichen Hundehaltern…

Die Dame, offenbar nicht unbegütert, wurde zweimal mit ihrem Hund auf der Jesuitenwiese erwischt. Ohne Leine, ohne Beißkorb und in der Hundeverbotszone. Das hat jeweils 240 Euro Strafe gekostet. Aber die zahlt sie locker aus der Portokassa, die Dame um die vierzig, denn man munkelt, dass sie sich regelmäßig in die Schweiz zu ihrem Schönheitschirurgen begibt, weil sie mehr als genug Geld hat. Weiterlesen

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Herr Manfred Klimek hat recht, irgendwie. Aber auch nicht.

Über die Vorgeschichte wurde ja schon berichtet, und auch gesudert: Kollege Ed Moschitz hat eine Dokumentation über zwei unterpriviligierte, unterbehaarte und intellektuell einfach strukturierte Burschen gedreht, die sich als Ausländerfeinde sehen. Diesen wurden, um „Persönlichkeitsrechte abzugelten“, ein paar hundert Euro ausgehändigt, sie wurden im Team-Bus des ORF zu den Drehplätzen mitgenommen und man hat ihnen Textilien  gekauft, die man in der Szene der Rechtsrechten trägt. Weiterlesen

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Organisierte Bettelei: Wer zahlt, ist selber schuld…

Der Wiener Landtag hat nun also ein Gesetz beschlossen, das es ermöglicht, „organisierte gewerbsmäßige Bettelei“ unter Strafe zu stellen. ORF.at zitiertaus dem Antrag der SPÖ: „In letzter Zeit treten verstärkt Personen auf, die Wien offensichtlich organisiert und ausschließlich deshalb aufsuchen, um zu betteln und sich auf diese Weise eine fortlaufende Einnahmequelle zu verschaffen.“ Weiterlesen

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Herr Mohamed bekommt einen anonymen Brief

Harbia, Rocky und Herr Mohamed. Beim Fototermin war keine Spur von "Kampfhundeigenschaften" zu bemerken. Eher das Gegenteil...

Im Goethehof in Wien Kaisermühlen hat sich ein Ausländer niedergelassen. Ein Herr, den wir hier einfach Mohamed nennen, weil er gebeten hat, anonym bleiben zu dürfen. Dieser Herr Mohamed jedenfalls hat eine Frau, eine waschechte Österreicherin, mit der er zusammenlebt.

Er hat auch eine kleine Tochter. Die geht noch nicht in die Schule, lernt aber bereits eifrig für das Leben. Zum Beispiel, dass ihre beiden Spielfreunde „Harbia“ und „Rocky“ sehr gefährlich sind. Denn „Harbia“ und „Rocky“ werden zu Kampfhunden ausgebildet, das sollen zumindest 20 Menschen beobachtet haben.

Das hat Herr Mohamed, dem die beiden Hunde gehören, auch noch nicht gewusst. Er hat das durch einen anonymen Brief erfahren, den man ihm an die Tür gesteckt hat. Der Schreiber – oder die Schreiberin – teilt Herrn Mohamed jedenfalls folgendes mit:

Ein anonymer Brief bereitet Herrn Mohamed Sorgen

Vor ein paar Tagen wurde beobachtet, dass der dunkelbraune Hund zum Kämpfen trainiert wurde mitten auf der Alten Donau von ca. 20 Zeugen. Der Hund hat sichauf einem Seil das auf einem Ast von einem Baum befestigt war festgebissen und dann wurde der Hund geschlagen. Kein Mensch traute sich vorbei gehen und die Leute die sagten er soll aufhören wurden von dem dunkelhäutigen jungen Mann nur geschimpft.

Wenn einer der Hunde noch einmal ohne Leine egal wo gesichtet wird, wird ihnen sofort die Polizei geschickt und die Hunde kommen dann hoffentlich in bessere Hände!

Herr Mohamed, den der Brief sehr entsetzt hat, auch der will sich jetzt an die Polizei wenden und beweisen, dass er keinesfalls seine Hunde zu Kampfhunden trainiert. Denn schließlich hat er seine Hunde sehr gerne. Noch lieber hat er, wie er versichert, aber seine Tochter, die keinesfalls mit gefährlichen Kampfhunden zusammen leben soll. Herr Mohamed vermutet, dass die Rasse der Hunde einer der Auslöser für den Brief war. Als zweiten Grund vermutet er die Tatsache, dass er in Marokko geboren wurde. Deshalb sagt er auch: „Wenn die Leute mich als Ausländer beschimpfen, dann sollen sie das doch tun. Aber sie sollen meine Hunde in Ruhe lassen. Die sind echte Österreicher.“ Auch wenn diese „American Staffordshire Terrier“ sind.

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Null Toleranz für Hundebesitzer: Polizei straft rigoros.

Herr Thomas Schramel hat 21 Euro an Kaufkraft verloren. Soviel kassiert die Polizei für einen Hund, der nicht angeleint ist.

Herr Thomas Schramel hat 21 Euro seiner Kaufkraft eingebüsst. Das ist schlecht für die Wirtschaft. Diese 21 Euro sind aber nicht verloren, denn sie sind ein willkommener Beitrag zum Stadt- oder Staatssäckel, so genau weiß ich das nicht. Wahrscheinlich kommt dieses Summe aber der Stadt Wien zugute. Genauso wie die Summen, die von Bettlern einkassiert werden, wenn diese nicht vorschriftsmäßig betteln, und bei denen die Polizei das Bargeld „einziehen“ darf. Weiterlesen

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Es ist Wahlkampf, entsprechend auch die Ideen: Der ÖVP-Hund…

Der Wiener ÖVP-Klubobmann, Herr Dr. Matthias Tschirf, hat das Thema Hunde aufgegriffen, und die SPÖ ein bissl angegriffen. Das ist legitim im Wahlkampf. Den führt er auch in „facebook“ weiter, den Wahlkampf. Mit allen Mitteln, die Politiker aller Fraktionen halt so gerne ergreifen, wenn sie um Stimmen werben. Und zumindest in „facebook“ ist auch ein Foto zu sehen, dass den Herrn Doktor Tschirf als ganz, ganz lieben Hundefreund zeigt. Weiterlesen

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Weg mit den Migranten und den Asylanten…

Jawoll, weg mit ihnen, den Angstmachern und Zornauslösern. „Asylanten“, „Migranten“ und wie die Begriffe sonst noch lauten, gehören weg. Auch die „Schlepper“ gehören weg. Nennen wir die Dinge wieder beim richtigen Namen. Das wird uns zumindest einige Zeit ganz gut tun.

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ORF deckt auf: Herr Strache hört Stimmen!

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„Sieg Heil“ will Herr Strache gehört haben. In Wiener Neustadt, bei einer Wahlkampfveranstaltung der Freiheitlichen, deren Chef der Herr Strache ja ist. Der Hintergrund: Herr Strache, der im Lausbubenalter gerne im Wald an lustigen Paintball-Spielen teilgenommen haben soll, will Wiener Bürgermeister werden. Außerdem will er eine Frau Barbara Rosenkranz als Bundespräsidentin gewählt wissen, die unser Land – unter ihm – repräsentieren soll.

Jedenfalls hat der Herr Strache dem ORF-Kollegen Ed Moschitz unterstellt, eine Kleingruppe von Skin-Heads, also „Glatzerten“, erfolgreich dazu angestiftet zu haben, „Sieg Heil“ oder ähnliches zu rufen. Das hat der Herr Ed Moschitz bestritten, der ORF hat das Rohmaterial freiwillig der Polizei oder wem auch immer ausgefolgt und in hinterhältiger Weise jetzt auch noch auf der Homepage publiziert.

Mehrere Minuten lang ist darauf zu sehen, wie Herr Strache bereitwillig für Fotos mit meist sehr jungen Menschen posiert, wie er versucht, seine Autogramme unters Volk zu bringen, fast wie eine junge unerfahrene Marktschreierin am Kutschkermarkt in Wien, von „Sieg Heil“-Rufen oder ähnlichen Äußerungen hört und sieht man – nix.

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Das lässt nun nur zwei Schlüsse zu. Der eine, der Herrn Strache nicht gefallen kann, weil er ja ein aufrechter Demokrat ist, ist jener, dass er seine „innere Stimme“ gehört haben könnte. Das wäre schlimm, weil dies möglicherweise die Wiedergeburt, an die manche glauben, beweisen würde. Auch Hinweise auf ein früheres Leben des Herrn Strache würden diese bekannt gewordenen „inneren Stimmen“ verraten. Ähnliche Beispiele dafür liefern uns ja immer wieder auch die feinen Fernsehsendungen, wo – meist Frauen – aus ihrem früheren Leben als Hexe, Königin, fernöstliche Schönheit oder manchmal sogar als „Jägersmann eines königlichen Hofes“ berichten. Was noch nicht vorgekommen ist, dass eine der Wiedergeborenen aus dem Leben berichtet, das sie als „Häuslfrau vom Ramses“ geführt hat. Aber das ist eine andere Geschichte, die nichts mit Herrn Strache und seiner möglicherweise stattgefunden habenden Wiedergeburt zu tun.

Eine andere Erklärung, Stimmen zu hören, die für andere nicht wahrnehmbar sind, liefert die Psychologie. Dort wird dieses Phänomen dem breiten Feld möglicher Halluzinationen zugeschrieben. Das kann, muss aber nicht grundsätzlich krankhaft sein, sagen manche Experten. Es könne auch bei Menschen vorkommen, deren Persönlichkeit zwischen Genie, Irrsinn und Ruhm angesiedelt ist, wie dies Hildegard von Bingen, Jeanne d´Arc, Franz von Assisi, Gotthold Ephraim Lessing, Rainer Maria Rilke usw. zugeschrieben wird. Siehe hier.

Allerdings wird diese Interpretation auf Herrn Strache wohl auch nicht zutreffen. Denn die Begriffe „Genie, Irrsinn oder Ruhm“ werden mit dem Mann, der Herrn Doktor Michael Häupl in Wien als Bürgermeister ablösen möchte, nicht zugeschrieben. Dafür würden Experten sicher andere Definitionen aus der „Beschreibung des weiten Landes der Seele“ wählen.

Zurück zum Rohmaterial des ORF: Was hier sichtbar wird, das kann nur eines auslösen: Mitleid mit einem Herrn mittleren Alters, der seine alten Autogrammkarten aus dem Vorjahr, wie einer der Sammler bedauernd feststellen musste, aktiv anbieten muss, um sie endlich loszuwerden…

Wer ist glaubhafter?

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Wien: Der Radweg durch die Hunde-Freilaufzone…

Die städtischen Aushecker haben den Radweg mitten durch die Hundeauslaufzone errichtet.

Was die städtischen Austüftler gedacht haben, einen Radweg ausgerechnet durch eine Hundefreilaufzone zu planen, ist unbekannt. Sie werden sicher einen guten Grunde nennen können, warum dies gut und richtig ist. Die Hundebesitzer allerdings, die nennen diese kühne Entscheidung einfach „Schwachsinn“. Der Grund für den Zorn jener, die dort ihre Hunde tiergerecht entleeren führen, steigt übrigens mit der Tagestemperatur. Denn auch die Radler nutzen das zunehmend angenehme Wetter, um kräftig in die Pedale zu treten.

Da kommt der „Abkürzer“ von der Kreuzung Hauptallee/Meiereistraße quer durch den Prater über die Jesuitenwiese zum Donaukanal gerade recht. Weil mit den neuen Zweiradmodellen auch auf Waldwegen flott gefahren werden kann, wird das auch genutzt. Genau das aber macht den Konflikt aus. Denn die Pedalritter – oft in Gruppen oder im Familienverband unterwegs – fordern „freie Fahrt für freie Radler“. Da sind natürlich die Hundsviecher, die unkontrolliert herumrennen, im Weg. Denn diese sabbernden Kläffer unterschiedlicher Größen und unberechenbarer Bewegungsänderungen machen nicht nur Angst, sondern bringen auch immer wieder Radler zum Sturz.

Die Hundefreunde wieder, die sehen ihre Vierbeiner gefährdet. Denn eine „angepasste“ Geschwindigkeit, wie sie von den städtischen Austüftlern auf einer Tafel erbeten wird, ist erstens relativ und zweitens den Radlern völlig wurscht. Jedenfalls gibt es Konflikte, und zwar mehrmals täglich. Gegenseitige Bedrohungen gehören ebenso dazu wie der Ruf nach „mehr Polizei“. Dass sich beide Interessengruppen, nämlich die Radler und die Hundeentleerer und Hundespazierführer, im Recht fühlen, das verdanken sie den Austüftlern, die diese grenzenlos schwachsinnige Idee ausgeheckt haben…

Wer soll Vorrang haben, in der Prater-Hundeauslaufzone

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