Die facebook-Community beliebt wieder einmal einen ehrenwerten Herrn aufs Korn zu nehmen. Diesmal: Karl-Heinz Grasser, für den auch in diesem Fall die Unschuldsvermutung gilt. Denn auch wenn es denkbar wäre – nicht alle Marketingmaßnahmen für die „Marke KHG“ sind auf seinem Mist gewachsen.
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Angeblich wurde er schon mehrfach bei unstatthaften Gelegenheiten gesichtet, und das noch dazu an mehreren Orten gleichzeitig: Der Exfinanzminister mit blütenweißer Weste und Fönfrisur. Sogar in Frauenkleider soll er angeblich unterwegs gewesen sein, was natürlich nicht der Fall sein kann.
Dennoch werden hunderte Grassers in den nächsten Tagen für Verwunderung sorgen. Denn der Millionär, der sich seine Vorsorge für seine alten Tage mühsam Cent für Cent zusammen gespart hat und klugerweise und vorsorglich auf ein paar Stiftungen verteilt hat, um das Risiko zu streuen, der wird in den nächsten Tagen omnipräsent sein. Nicht in den Medien, sondern bei mehr oder übel beleumundeten Faschingsfesten.
Ausgeheckt hat diesen kaltblütigen Anschlag auf die Ehre des stets supersauberen Kärntners ein gewisser Herr Markus Müller, der mit seinem rotzfrechen „Media in Progress“-Team sogar den Vermummungswilligen eine „Grasser-Maske“ für die Graschingsfeste in Stadt und Land gratis zur Verfügung stellt. Jeder, der eine Schere unfallfrei gebrauchen kann, hat durch diesen Herrn Müller nun die Gelegenheit, das Vermummungsverbot schamlos zu umgehen.
Zu hoffen bleibt, dass dies ein bedauerlicher Einzelfall bleiben wird. Vor allem, um den Society-Fotografen und Kameraleuten Sanktionen ihrer Chefredaktionen zu ersparen, wenn sie zu Lugner-, Schiller- und Fiona-Festen zwecks Bildberichterstattung geschickt werden und nur mehr Grasser-Bilder liefern können…
Ein Event, den sich die Kollegen sparen können:
Das Graschingsfest. Dienstag, 8. März um 21:00 – 09. März um 04:00 The Loft, Lerchenfeldergürtel 37, Vienna, Austria[ad name=“Google Adsense“]