Nun gut, das Video kann man nicht als Spitzenprodukt bezeichnen, auch wenn darin die ÖVP-Spitzenkandidatin auftritt. Aber es ist Wahlkampf, entsprechend auch die Ideen.
Herr Dr. Franz Radatz kann sich freuen. Immerhin haben bereits zehn Besucher am ersten Tag sein neues Werbevideo auf YouTube aufgerufen. Man sieht viele Firmenlogos, die Frau Spitzenkandidatin der Wiener Volkspartei, die Verpackung der Würsteln. Ein paar Text-Bildscheren sind auch vorhanden, aber das macht ja nichts.
Ein Gugelhupf wurde serviert, das sieht man auch, und der Firmenchef freut sich, dass Frau Marek seiner Einladung gefolgt ist. Wahlwerbung 2.0, das hat nun auch die ÖVP entdeckt, muss sein. Auch wenn es nicht neu ist.
Auch der Herr Bundespräsident hat sich im Wahlkampf für YouTube dabei videographieren lassen, wie er als Überraschungsgast eine Geburtstagsfeier besuchte. Das musste sein, sonst weiß ja, außer den Anwesenden, niemand, dass er da war. Das macht nun auch Frau Christine Marek, wahlkampfbedingt, und andere werden auch noch draufkommen, wie man zum YouTube-Star werden kann.
Wahlkampf eben, aber ein wenig verbesserungswürdig. Sonst färbt die semiprofessionelle Machart der Videos womöglich auf die Kandidaten ab, und das wäre doch nicht der Realität entsprechend und daher schade…
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Man sieht das typische gequatsche von Politikern (Frau Marek ist wie wir alle wissen nicht die einzige), sie sollen dort einige Monate am Fließband mitarbeiten dasselbe Geld wie die Arbeiter dort bekommen, dann würde sie sich darüber Gedanken machen, welche Wünsche diese Menschen wirklich haben.
Auf BlA BLA HA HA Haaße Luft kann man gerne verzichten.