Heinz Fischer, nunmehr Bundespräsident, hat sich zur Abhöraffäre geäußert. In einem Rechtsstaat, so Fischer, dürfe es nicht vorkommen, dass Abhören und Aufzeichnen von Telefongesprächen als „Instrument der Politik“ verwendet werden. „Der Zweck kann nicht die Mittel heiligen“, so Fischer im Interview mit der Arbeiterzeitung in der Ausgabe vom 28. Juli 1984. Ein Viertjahrhundert ist es also her, dass ein Telefongespräch des damaligen Finanzministers Hannes Androsch abgehört und veröffentlicht wurde. Angeblich sei das Telefongespräch von einem Amateurfunker aufgenommen worden, in Politikkreisen vermutete man allerdings, dass gezielt – von wem auch immer – gelauscht worden sei. Bekannt wurde vor Jahrzehnten auch, dass die Staatspolizei akribisch festhielt, dass unser damaliger Herr Bundespräsident „ein Loch im Socken“ gehabt haben soll. Nun, das ist auch schon ein paar Jährchen her…
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