In der Prater Hundeauslaufzone herrscht – wieder einmal – Unmut über die skurrilen politischen Aufträge an die Polizei. Diesmal ist die laufende „Aktion scharf“ gegen Hundehalter Thema hitziger Diskussionen. Weil die Besitzer von frei laufenden Hunden bestraft werden. In der Hundeauslaufzone.
Der Frühling ist da, und damit liegen auch wieder einmal die Nerven blank. Vor allem in der Hundeauslaufzone im Wiener Prater. Denn neuerdings sind die amtlich legitimierten Kontrollorgane der Stadt Wien und sogar die Polizei verstärkt unterwegs, um rigoros durchzugreifen. Bei teils skurril anmutenden Anlässen.
Großen Unmut hat zum Beispiel die Bestrafung einer älteren Dame hervorgerufen, deren Hund zum Hydranten vorgelaufen ist, um dort nach dem Entleerungsspaziergang seinen Durst zu stillen. Der Hund hätte sich „zu weit von der Besitzerin entfernt“, so die Begründung für das 21-Euro-Organmandat. Das ist starker Tobak für die Seelen der Hundebesitzer, die eigens die Auslaufzone besuchen, um ihren Vierbeinern jeglicher Größe Sozialverhalten zu ermöglichen und die Hunde müde machen wollen.
Augenzeugen berichten, dass den „Tasso“-Beamten – Hundeführern der Wiener Polizei – die Angelegenheit sichtlich unangenehm war. Dennoch mussten sie strafen. Die Vermutung der Hundebesitzer: Wer nach dem Außendienst einrückt, ohne genügend Organmandate verteilt zu haben, wird gerügt.
Aber das ist wahrscheinlich nur eine Unterstellung. Genauso wie der „politische Auftrag“ an die Wiener Polizei und die Magistratsbeamten.
Demnächst – wahrscheinlich – mehr darüber.
das ist reine schikane bösartig und ich frag mich wieder einmal warum fährt die polizei nicht ein paar hundert meter weiter ins stuwerviertel?ß warum lassen wir hundehalter uns das alles widerspruchslos gefallen?? mir wurde heute davon erzählt.. haben wir wirklich keine anderen probleme in wien, als hunde?
Hunde, Hundebesitzer und Polizei sind die Leidtragenden dieser eigenwilligen Ideen. Aktionen wie diese Aktion scharf haben noch nie viel bewirkt – bestenfalls Unmut bei den Betroffenen. Dass viele Hundebesitzer Ausbildung brauchen ist nicht bestritten aber so wird man das nicht erreichen. Man wird eher Widerstand und Unverständnis erzeugen – und damit werden die neuen Verordnungen nicht angenommen werden. Es ist aber prinzipiell immer problematisch wenn Menschen die selbst keine Hunde haben und damit die Probleme nicht aus erster Hand kennen, versuchen Hundepolitik zu machen. Es endet zwangsweise in einer Lachnummer – und genau das ist die Situation in der Auslaufzone im Prater ….
Das ist verrückt!!!
Ich bin mittlerweile im Österreichischen Hundehalterverband und sehr froh, dass es diese Organisation gibt. Es braucht einen starken Dachverband, der unsere Interessen vertritt und endlich Schluss macht mit der furchtbaren Kriminalisierung braver, steuerzahlender Bürger. Es reicht und zwar schon lange….
Bitte werden auch Sie Mitglied im Österreichischen Hundehalterverband, es kostet nur eine Kleinigkeit, aber es bringt vielleicht einen Durchbruch
Genau das kommt heraus, wenn die Kr*ne in Wien den Posten der Tierschutz Stadträtin innehat, denn die Maggie fährt mit derUlli nicht nur in den Urlaub sondern hat auch sonst viel mitzureden sonst wird irgendjemand im Rathaus gleich hingetichtet.
….apropos andere Probleme: natürlich haben wir die! (zB Einbrüche, Überfälle) …und um von diesen abzulenken bauschen wir wie die mit den Hunden auf!
Ganz in der Nähe am Donnerstag abend, vier Radfahrer queren den Schüttel vom 3. Bezirk kommend bei Rot. Gerade keine Autos unterwegs also sch.. drauf. Hund läuft unangeleint mit den Radfahreren mit. Munter weiter in die Friedengasse, sch… auf die Nachrangtafel – Hund noch immer unangeleint auf der Strasse mit unterwegs.
Gehe kopfschüttelnd weiter. Leider war kein Polizist oder Mag. Bamter in der Nähe, die hätten sich die Strafe wirklich verdient. 1. lt .STVO, 2. lt. Tierhaltegesetz.
Genau diese Ignoraten Arschl… sind schuld, dass Gesetze immer wieder verschärft werden.